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Sonntag, 27. Juli 2008

Wann?

Das ist eine der größeren Fragen, die sich mir stellen. K.O.-Kriterium ist hier ganz klar das Wetter. In den höheren Lagen der Pyrenäen liegt bis weit ins Jahr hinein Schnee, aber ich will ja auch nicht im Hochsommer durch Südeuropa jückeln... was wäre also ein guter Kompromiss?

Ich gehe mal davon aus, dass ich aus zeitlichen Gründen nicht den gesamten Weg an einem Stück zurücklegen werden kann, also teile ich ihn einfach in 2 Stücke à 400km.

1. Hälfte (2009): Hendaye - Bagnères de Luchon
2. Hälfte (2010): Bagnères de Luchon - Banyuls-sur-mer

Das reduziert meine ursprüngliche Kalkulation auf je ca. 16 Tagestouren, die ich aber gerne auf 3 Wochen ausdehne - man will ja auch was von der Landschaft sehen und sich nicht pausenlos abhetzen. Und vielleicht laufe ich ja auch noch etwas weiter...?

Naja, zurück zum Wetter: Ein Zeitfenster von 3 Wochen, in denen kein oder nur noch wenig Schnee liegt, es an anderen Stellen aber auch nicht brüllend heiß ist. Es heißt, dass ab Anfang/Mitte Mai die meisten Pyrenäenpässe wieder schneefrei seien - kurz vor Juni sollten die Temparaturen auch mitspielen. Aber Wetter ist ja nicht nur Sonne und Schnee, es kann von Zeit zu Zeit ja auch mal regnen oder neblig sein, was im Hochgebirge recht schnell so seine Konsequenzen haben kann. Juli und August kann ich glaube ich gänzlich außer Acht lassen, bleiben September und Oktober. Ich denke da an die Herbsturlaube in Cerbère (südöstlichster Zipfel Frankreichs), in denen auch schonmal Tagesausflüge in die Berge gemacht wurden. Tagsüber konnte es noch ganz anständig warm werden, die Abende wurden aber dann recht schnell sehr kühl. Hmm... ich glaube, ich sollte mir dazu mal ne zweite Meinung einholen.

Denkbar wäre natürlich auch, wenn schon nicht am Stück, den Weg innerhalb eines Jahres zurückzulegen. Hälfte eins im Frühjahr, Hälfte zwei im Spätsommer.

Fortsetzung folgt.

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